Liebes Stadtschulkollegium, liebe Stadtschuleltern,
aufgrund der angekündigten Wetterlage entfällt morgen (17.01.2024) der Präsenzunterricht an der Stadtschule. Das Kollegium hat eine Notbetreuung ab 7.45 Uhr bis 12.15/13.00 Uhr bzw. 14.30 Uhr (für Ganztagskinder) eingerichtet und betreut alle Kinder, die in der Schule eintreffen.
Ein Moor entsteht an der Reichenberg-Schule
Ein kleiner Fleck Erde – große Wirkung für den Klimaschutz!
Unsere Rektorin, Frau Hartmann, pflegt seit ungefähr neun Jahren den (oberhalb der Schule gelegenen) Schulgarten. Zu finden gibt es eine Kräuterspirale, einen Acker und Hochbeete auf denen allerlei Gemüse gedeiht. Seit diesem Frühjahr hat der Schulgarten eine weitere Besonderheit hinzu gewonnen, die sich jeder selbst mit etwas Hilfe und KnowHow anlegen kann: ein eigenes kleines Moor im Garten. Selbst für den Klimaschutz aktiv werden und einen Beitrag leisten in dem man Müll sammelt, weniger Auto fährt…. das sind Wege, die jeder schon mal gehört hat. Aber ein Moor anlegen? Das Klima auf diese Weise schützen klang für uns (3a mit Klassenlehrerin Pia Peters) erst mal sehr ungewöhnlich. Viele bauen Gemüse in ihrem Garten an, aber ein Moor? Ist das überhaupt möglich? Ja! Und es ist sogar überhaupt nicht schwer, erfuhren wir von Herrn Sonnberger vom Landschaftspflegeverein in Reichelsheim. Eine alte Teichwanne, zerschlagene Dachziegel oder Buntsandsteinkies, etwas Weißtorf und das Grundgerüst für unser kleines Moor stand. Gerne darf das Moor in der direkten Sonne liegen. Es sollte nur ein Zugang zu Regenwasser, zum Beispiel in Form einer Regenwassertonne, vorhanden sein. Dadurch können lange Trockenperioden überbrückt werden. Mit großer Hingabe wurde dann die Angießpatenschaft von den Schülern übernommen und nach einer 2-3wöchigen Quellzeit konnten wir Richtfest mit Herrn Sonnberger feiern, indem er aus dem eigenen Moor von Zuhause Torfmoos mitbrachte. Herr Sonnberger zeigte den Kindern zuerst mit Hilfe eines Eimers, wie saugfähig Torfmoos eigentlich ist – dreimal eintauchen und ausdrücken, da war der mit Wasser gefüllte Eimer leer. Dabei lernten die Schüler, wie wichtig jene Speicher- und Abgabefähigkeit der Pflanze für den Wasserhaushalt der Natur ist. Nach dieser beeindruckenden Demonstration wurde das Moos von den Schülern zerpflückt und auf das Weißtorf aufgebracht. „Aus jedem Blättchen kann eine neue Pflanze werden“, so Herr Sonnberger.
In seinem eigenen Moor Zuhause falle immer was ab für ein neues Moor. So bekamen wir ausreichend weitere „Moor-“Ableger wie das mehr- und einblättrige Wollgras, die Moorbeere oder Heide. Für das Auge kaum sichtbar blüht seit Mai also die kleine, unscheinbare Moorbeere in unserem Moor, deren saure Beeren man sogar essen kann. Weiterer Fakt: die 15 cm hohe Torfschicht des Moores speichert etwa genauso viel CO2 wie ein 100jähriger Wald.
Aufstehen und aktiv werden!
Am 12.6 wurde die ganze Schule mit Obst und Gemüse versorgt.
Vielen Dank an die 2. Klassen!
Spielefest der Reichenberg-Schule sorgt für viel Freude und Gemeinschaft
Am Freitag 27.Juni 2025 verwandelte sich die Reichenberg-Schule in ein buntes Festgelände voller Spaß, Kreativität und Gemeinschaftsgeist. Das diesjährige Spielefest des Ganztagsangebots lockte zahlreiche Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer an, die gemeinsam einen fröhlichen Nachmittag verbrachten.
Das vielfältige Programm bot für jeden etwas: Die Feuerwehr präsentierte spannende Einblicke in ihre Arbeit, während die Näh-AG selbstgenähte Kirschkernkissen zum Mitnehmen anbot. Die AG Steine malen bereicherte mit bunten Steinen die Pausenhalle und die Nachhaltigkeits-AG bot Fruchtaufstriche aus dem Schulgarten an.
Auf dem unteren Schulhof wurde ein Völkerballturnier ausgetragen, bei dem Teamgeist und Fairplay im Vordergrund standen. Für alle gab es eine Theateraufführung, die alle begeisterte. Im Makerspace konnten die Kinder kreativ werden und eigene Projekte ausprobieren, während in der Schulbücherei das Spielen und Lesen im Mittelpunkt stand.
Besonders praktisch: Das Reparieren des eigenen Fahrrads wurde angeboten, sodass die Kinder ihre Fahrräder wieder fit für den Alltag machten. Für das leibliche Wohl sorgten Popcorn und Kaffee, die bei schönstem Wetter genossen wurden.
Das Spielefest war ein voller Erfolg und zeigte, wie viel Freude Gemeinschaft und vielfältige Angebote bringen können. Die Organisatoren sind sich einig: Solche Tage stärken das Miteinander und machen die Schule zu einem lebendigen Ort des Lernens und Erlebens.
Reichelsheimer Reichenberg-Schule erneut für herausragendes Engagement in der frühkindlichen Bildung ausgezeichnet
Die Reichenberg-Schule in Reichelsheim darf sich erneut über eine bedeutende Auszeichnung freuen: Zum fünften Mal wurde die Einrichtung als „Haus, in dem Kinder forschen“ anerkannt. Diese Ehrung würdigt das kontinuierliche Engagement der Schule im Bereich der MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) sowie der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).
Die Reichenberg-Schule bietet den Kindern eine einzigartige Gelegenheit, die Welt durch entdeckendes und forschendes Lernen zu erkunden. Gemeinsam mit pädagogischen Fach- und Lehrkräften entwickeln die Kinder spielerisch ihre Fähigkeiten in den Bereichen Naturwissenschaften, Technik und Mathematik. Dabei werden wichtige Kompetenzen wie kreatives, erfinderisches und kritisches Denken gefördert – Fähigkeiten, die für die Bewältigung zukünftiger Herausforderungen unerlässlich sind.
„Diese erneute Auszeichnung ist eine großartige Bestätigung unseres Engagements“, sagt Schulleiterin Christine Hartmann. „Sie zeigt, wie wichtig es ist, Kinder schon frühzeitig für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern und gleichzeitig ein Bewusstsein für nachhaltiges Handeln zu entwickeln.“ Die Reichenberg-Schule in Reichelsheim trägt somit maßgeblich dazu bei, die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (SDGs) zu fördern und die Zukunftskompetenzen der Kinder zu stärken.
Die Zertifizierung basiert auf strengen Qualitätskriterien, die sich an den „Prozessbezogenen Qualitätskriterien für den naturwissenschaftlichen Unterricht“ orientieren. Das Engagement des Teams wurde bereits mehrfach gewürdigt, und die Einrichtung darf sich nun erneut zwei Jahre lang „Haus, in dem Kinder forschen“ nennen.
Die Reichenberg-Schule ist ein lebendiger Ort des Lernens, der Kinder auf spielerische Weise für Wissenschaft und Technik begeistert und sie auf ihrem Weg zu verantwortungsvollen, nachhaltigen Persönlichkeiten begleitet. Sie ist ein Vorbild für innovative frühkindliche Bildung und zeigt, wie qualitativ hochwertige MINT-Bildung die Zukunft unserer Gesellschaft positiv beeinflussen kann.
Wenn Kinder zu Forschern werden – Wildbienenprojekt verbindet Schulen aus Dreieich und Reichelsheim
Dreieich/Reichelsheim – Sechs neugierige Fünft- und Sechstklässler der Weibelfeldschule in Dreieich machten sich vergangene Woche auf den Weg zur Reichenberg-Schule im Odenwald. Ziel ihres Besuchs: ein gemeinsames Wildbienen-Forschungsprojekt, bei dem es nicht nur um Insekten geht – sondern auch um Bildung für nachhaltige Entwicklung, digitales Arbeiten und Teamarbeit zwischen „Großen“ und „Kleinen“.
Die Weibelfeldschüler arbeiteten vor Ort mit je drei Zweitklässlern der Reichenberg-Schule zusammen, um die einzelnen Holzplatten einer Wildbienennisthilfe genau unter die Lupe zu nehmen. Mit großem Eifer zählten, untersuchten und dokumentierten sie die Niströhren – kleine Hohlräume, in denen Wildbienenarten wie die Mauerbiene oder die Maskenbiene...
weiter geht es HIER
Mehr Informationen zum Projekt gibt es auch unter:
www.uni-bamberg.de/nawididaktik/forschungsgebiete-kooperationen/nachhaltigkeit/dikule-wildbienenprojekt
Pflanzenflohmarkt und Kindersachenflohmarkt an der Reichenberg- Schule
10.Mai 2025
-SCHÖN WAR´s -
Nachwuchsforschende zeigen ihr Können
Jugend forscht:
Siegerteams des Regionalwettbewerbs Hessen Süd stehen fest
Rückblick und Ausblick:
Ein spannendes Halbjahr im Ganztag der Reichenberg-Schule
Im ersten Halbjahr des Ganztagsprogramms an der Reichenberg-Schule und dem angeschlossenen MINT -Zentrum Reichelsheim, erlebten die Schülerinnen und Schüler ein abwechslungsreiches und bereicherndes Angebot. Von kreativen Kunstprojekten über sportliche Aktivitäten bis hin zu spannenden MINT-Themen – die Vielfalt war beeindruckend!
Schule früher
Wie war es eigentlich früher in der Schule?
Dieser Frage gingen wir auf den Grund. Im Regionalmuseum durften wir von Herrn Schwinn allerlei Interessantes erfahren: alle Kinder wurden in einem Raum unterrichtet. Zu Beginn des Tages
kontrollierte der Lehrer als erstes, ob alle Finger sauber waren. Dann wurde gerechnet und geschrieben und zwar mit einem Griffel auf kleine Tafeln. Herr Schwinn spielte mit uns eine Schulstunde
nach, das hat uns viel Spaß gemacht. Es war gar nicht so leicht, die Buchstaben der Sütterlinschrift zu schreiben, aber wir schafften es.
Vielen Dank an Herrn Schwinn für die Zeitreise.
Wir kommen gerne wieder.
Die Igelklasse (2a)
Streitschlichter an der Reichenberg-Schule
Zum ersten Mal haben an der Reichenberg-Schule in Reichelsheim vier Kinder eine Streitschlichter-Ausbildung absolviert. Ein Mädchen und drei Jungen der 4. Jahrgangsstufe unterstützen jetzt andere Kinder bei der Lösung ihrer Konflikte. In den Hofpausen sind sie zu zweit unterwegs und schauen, wo es Probleme gibt und ob ihre Hilfe erwünscht ist. Denn die Streitschlichtung ist ein freiwilliges Angebot. Zu erkennen sind die Streitschlichter an leuchtend grünen Warnwesten. An der Grundschule in Reichelsheim spielen in den großen Pausen mehr als 250 Kinder auf dem Hof. Konflikte gehören da zum Alltag. Schulleitung und Kollegium legen großen Wert darauf, dass die Kinder lernen, ihre Konflikte friedlich mit Worten zu lösen. Und dabei brauchen sie manchmal Unterstützung. Die ersten Erfahrungen der Streitschlichter fallen sehr unterschiedlich aus. Manche Kinder lassen sich gerne auf die Unterstützung ein und profitieren davon. Andere lehnen das Angebot ab.
Safya Altug (29) hat die Streitschlichter im Rahmen der Schulsozialarbeit ausgebildet. Ein halbes Jahr lang, eine Stunde pro Woche. Sie ist davon überzeugt, dass Kinder die Hilfe von Gleichaltrigen am besten annehmen können. Safya Altug hat den Kindern klare Regeln für die Streitschlichtung an die Hand gegeben, wie zum Beispiel gut zuhören und respektvoll und freundlich miteinander sprechen. Dazu kommen die vier Schritte der sogenannten Friedenstreppe: „Die Streitschlichter führen die Kinder durch den Prozess und ermöglichen so eine Lösung“ erklärt Altug. Wichtig sei ihr dabei, dass bei den Streitschlichtern besonders sozial eingestellte Kinder im Mittelpunkt stehen können. Den Lösungsprozess hat sie den Kindern zum Beispiel anhand von Videos vermittelt. „Am wichtigsten war für die Kinder das Üben in Rollenspielen“ erzählt sie. In diesem Schulhalbjahr will die 29jährige weitere Mädchen und Jungen zu Streitschlichtern ausbilden. Diesmal haben sich neun Kinder der dritten Jahrgangsstufe angemeldet.
Auf den Spuren von Bio und Nik
Ein spannender Projekttag in der Klasse 2b
Unser Gemüsehäuschen
Besuch des Seniorenheims
Am 13.11 besuchte die Igelklasse das Seniorenheim Sonnenberg in Reichelsheim. Wr durften in einem großen Gemeinschaftsraum gemeinsam mit vielen Seniorinnen und Senioren Salzteigsterne und Mandalas anmalen. Danach wurden wir durch das Heim geführt. Wir staunten über die riesigen Waschmaschinen und Trockner. Ein Abstecher in die Küche lohnte sich besonders, denn wir bekamen ein leckeres Eis. Zum Dank sangen wir dem Hausmeister und den Sekretärinnen spontan ein lustiges Lied. Nach einer Witzerunde mit Herrn Hörr erhielten wir unser Abschiedsgeschenk: Muffins, die einige Bewohnerinnen und Bewohner extra für uns gebacken hatten. En herzliches Dankeschön für den tollen Vormittag an Herrn Heil, Herrn Hörr und die vielen freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich so viel Zeit für uns genommen haben.
Es wird ein Wiedersehen geben, das wurde schon beschlossen!
Die Igelklasse mit Uli Anton und Frau Wagner
Das Foto zeigt die Gewinner des Wettbewerbs mit dem Ausrichter, dem Zentrum der Chemie
Schülerinnen und Schüler der Reichenberg-Schule gewinnen Sonderpreis
Ein kreatives Projekt, das nicht nur die Fantasie der Kinder anregt, sondern auch ein starkes Zeichen
für den Umweltschutz setzt: Eine Schülergruppe der Reichenberg-Schule hat einen Wasserstoffbus konstruiert, um auf fossile Energieformen zu verzichten.
Ihr Engagement und ihre innovativen Ideen wurden nun mit einem Sonderpreis beim
Brennstoffzellenforum in Darmstadt ausgezeichnet.
Im Rahmen eines Projekts, das sich mit nachhaltiger Energie und Umweltschutz beschäftigt, haben
die Schüler unter Anleitung ihrer Lehrerinnen einen funktionsfähigen Wasserstoffbus aus recycelten Materialien und modernen
Brennstoffzellentechnologien gebaut.
„Wir wollten zeigen, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, um umweltfreundlich zur Schule zukommen“, erklärt einer der jungen Erfinder.
„Es hat viel Spaß gemacht, und wir haben viel
über Wissenschaft und Technik gelernt!“
Die Idee, den Wasserstoffbus zu bauen, entstand im Rahmen eines Wettbewerbs des
Zentrums der Chemie, der Schüler dazu aufrief, kreative Lösungen für die Herausforderungen des
Klimawandels zu entwickeln. Die Kinder dokumentierten ihren Prozess und ihre Ergebnisse in einem ansprechenden Social Media
Beitrag, der die Jury überzeugte und ihnen den Sonderpreis einbrachte.
Die Lehrerinnen und Lehrer der Reichenberg-Schule sind stolz auf die Leistungen ihrer Schüler.
„Dieses Projekt hat nicht nur das technische Verständnis der Kinder gefördert, sondern auch ihr
Bewusstsein für die Umwelt geschärft“, betont die Schulleiterin, Christine Hartmann. „Wir möchten, dass sie die Bedeutung von nachhaltigen Energien verstehen
und selbst aktiv werden.“
Der Sonderpreis beim Brennstoffzellenforum ist nicht nur eine Auszeichnung für die Schüler, sondernauch ein Ansporn für andere Schulen, ähnliche Projekte zu initiieren.
Oktober 2024
Eindrücke aus den AG´s
Unser Schulgarten hat jetzt ein wunderschönes Windspiel.
Reichenberg-Schule 6.06.2024
Wir sind Löwenstark
-Kunst AG-
Betreuung im schulischen Ganztagsangebot GTA
März 2024
Vielen Dank für die tolle Unterstützung und das Engagment für unsere Schule!
Speeddating
Kein Wunder, dass ein Speeddating beeindruckt und Partnerschaften hervorbringt.
Unter Anleitung von Christine Hartmann und Petra Carbon wurde uns in der Reichenberg-Schule sehr praxisnah erklärt, wie aus Ihren Schülern mit den 21st Century Skills Fachkräfte von morgen werden. Berufsbildung beginnt in der Grundschule. Davon ist Rektorin Christine Hartmann überzeugt. Dass dies gelingt, berichtete eine Mutter, die Ihren Sohn schon während Corona in der MINT- Schule anmeldete und welcher mit den Lernmethoden sogar weiterführend ein Stipendium erhielt. Die Gäste probierten an diesem Abend einige für sie neue Lerntechniken aus und stellten fest „Wenn wir schon früher so programmiert hätten, wäre uns vieles später leichter gefallen und die Berufswahl wäre einfacher gewesen.“ Die 21st Century Skills wurden bereits in den 90er Jahren von namhaften Wissenschaftlern erforscht, um die folgenden Generationen ideal auf den Innovationsturbo der Zukunft vorzubereiten. Auch Gamification ist gar nicht so neu. Schon in Labors des Silicon Valley
erprobte man damit spielerisch Methodik anzuwenden. Dem BVMW im Odenwald ist es zu
verdanken, dass Unternehmer bei diesem Event Anregungen in Ihren Betrieb mitnehmen werden.
Wir sind gespannt, wie der mit Fördermitteln modernisierte Maker Room wirkt. Ein neuer
Arbeitsbereich für Design Thinking wird sicher ein tragendes Element bei der Ausbildung der
Grundschüler. Wer Interesse an weiteren Panels des BVMW im Odenwald hat, wendet sich an Thea Riemann BVMW oder Armin Schütz DNALLIANZ. Gespannt sind wir auf den hessischen Tag der Nachhaltigkeit im September, an dem sich die mit dem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnete Schule beteiligt.
Kunstimpressionen
Klasse 1 -Selbstporträts mit Klassentier- Herbstäpfelmosaik
Klasse 3 - "Im September ist alles aus Gold" /Selbstporträts mit Klassentier
Schuljahr der Nachhaltigkeit an der
Reichenberg-Schule
Im Rahmen des Projektes „Schuljahr der Nachhaltigkeit“ des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, durchgeführt von der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Hessen e.V. erhielt die Reichenberg-Schule die Auszeichnung „Schule der Nachhaltigkeit 2022/2023“.
Mit der Auszeichnung würdigt die Jury den beispielhaften Einsatz für die Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in der Reichenberg-Schule. Das Engagement in der BNE leistet einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Gesellschaft. „Als Naturparkschule im Geonaturpark Odenwald-Bergstraße sind wir stolz, nun auch Schule der Nachhaltigkeit zu sein“, so Schulleiterin Christine Hartmann.
Die Auszeichnungsfeier für 17 weitere Grundschulen aus ganz Hessen, fand am 1.12. in der Evangelischen Akademie in Frankfurt statt. Während einer Ausstellung, gestaltet durch die Schulen, gab es zwischen den Schulen einen vielfältigen Austausch zu der Umsetzung des Themas im Unterricht und in der Schulgemeinde.
Die beiden mitgereisten Schüler der Klasse 4b, der Reichenberg-Schule, erklärten der in Vertretung für Frau Staatsministerin P. Hinz anwesenden Kristin Exner, die Besonderheiten der Reichenberg-Schule, wie zum Beispiel den Draußenunterricht und die verschiedenen außerschulischen Lernorte.
Judoaktionstag an der Reichenberg-Schule
Die Kinder des 3. Jahrgangs der Reichenberg-Schule hatten die Möglichkeit mit einem Trainerteam des Judo-Club Nibelungen Lindenfels einen Judoaktionstag zu erleben. Jede Klasse hatte eine eigene Judostunde, in denen die Kinder erste Judotechniken kennenlernen und ausprobieren konnten.
Nach der Begrüßung und dem Warmlaufen wurde zunächst das richtige Fallen gelernt und die wichtigsten Judoregeln auf der Matte besprochen.
Im Anschluss warteten jede Menge Spiele und Übungen, wie zum Beispiel der Bärenkampf oder das Mausefallenspiel, bei denen die Kinder erste Einblicke in die Sportart gewannen. Aber auch ihre körperliche Fitness und ihre motorischen Fähigkeiten erproben konnten.
Das Training wurde in spielerischer Form gestaltet, um den Kindern Spaß und Freude an der Bewegung zu vermitteln.
Insgesamt bot der Judotag eine wertvolle Möglichkeit, um neue Fähigkeiten zu erlernen und soziale wie emotionale Kompetenzen zu stärken. Auf der sozialen Interaktion untereinander, lag dabei ebenfalls ein ganz besonderes Augenmerk.
Wir bedanken uns herzlich beim Trainerteam des Judo-Club Nibelungen Lindenfels für ihre Zeit und dem ganz besonderen Sporttag für die Kinder.
L. Helferich
Umweltschule 2023
https://hessen.de/presse/engagement-fuer-nachhaltigkeit-klima-und-umweltschutz
Die Reichenberg-Schule wurde zum 4. Mal zertifiziert von der Stiftung Kinder forschen
Für ihr kontinuierliches Engagement für die Förderung früher Bildung im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik und nachhaltiger Entwicklung erhält die Reichenberg-Schule zum 4. Mal die Zertifizierung von der Stiftung Kinder forschen
Die Lehrkräfte bilden sich regelmäßig fort, um mit den Kindern auf Entdeckungsreise durch die Welt der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu gehen und zu nachhaltigem Handeln zu befähigen. Gemeinsam mit den Kindern beobachten und erforschen sie Phänomene in ihrem Alltag. Dabei werden auch eine Reihe weiterer Kompetenzen, die die Kinder für ihren späteren Lebensweg benötigen wie lernmethodische Kompetenz, Sprach- und Sozialkompetenz, Feinmotorik und ein Zugewinn an Selbstbewusstsein und innerer Stärke gefördert.
Die Zertifizierung der Stiftung Kinder foschen wird nach festen Qualitätskriterien vergeben, die sich an den „Prozessbezogene(n) Qualitätskriterien für den naturwissenschaftlichen Unterricht“ orientieren. Sie wird für zwei Jahre verliehen, dann kann sich die die Reichenberg-Schule neu bewerben.
Die Reichenberg-Schule in Reichelsheim zieht es in den Wald. Als neuer „Schulraum“ steht den Kindern der Naturpark-Schule jetzt ein „Grünes Klassenzimmer“ in einem Waldstück oberhalb des Schulgebäudes zur Verfügung. Der UNESCO Global Geopark Bergstraße-Odenwald und der Verband Deutscher Naturparke unterstützten das Projekt von Anfang an. Die Schülerinnen und Schüler, die Schulleitung sowie Vertreter beider Partner weihten ihren neuen Lernort im Wald am 20. März offiziell ein.
Mit Unterstützung der Eltern haben die Schulklassen ihren Unterrichtsraum im Freien bereits mit Sitzbänken und anderen Materialien bestückt und eine Benjeshecke aus Totholz als Abgrenzung eingerichtet. Die Kinder freuen sich schon ungemein auf die Draußentage, an denen sie Unterricht außerhalb des gewohnten Schulgebäudes erleben können. Christine Hartmann, Schulleiterin der Reichenbergschule führt aus: „Schon bei den Kleinsten ist es von zentraler Bedeutung, das Umweltbewusstsein zu fördern und zu nachhaltigem Handeln anzuleiten. Mit allen Sinnen die Natur vor Ort zu erfahren ermöglicht es ihnen, diese – im wahrsten Sinne des Wortes – zu begreifen.“
Die Reichenberg-Schule ist seit 2021 zertifizierte Naturparkschule. Der Geo-Naturpark und die Schule haben seither zahlreiche gemeinsame Projekte gestemmt wie beispielsweise einen Waldlehrpfad, der sich in unmittelbarer Umgebung des „Grünen Klassenzimmers“ befindet. Dr. Jutta Weber, Geschäftsführerin des Geo-Naturpark, freut sich über den neuen Unterrichtsort: „Als UNESCO Global Geopark engagieren wir uns ganz besonders für Bildung für nachhaltige Entwicklung, um die junge Generation für den Erhalt unserer facettenreichen und vielseitigen Landschaft zu sensibilisieren. Das „Grüne Klassenzimmer“ fügt sich wunderbar in den Erlebnisraum Wald ein, der den Kindern hier zur Verfügung steht.“
Echoartikel -Grünes Klassenzimmer-
„Draußentage“
an der Reichenberg-Schule
„Draußentag“?
Die Kinder verbringen einen ganzen Schulvormittag oder mehrere Schulstunden in der Natur und lernen in allen Fächern gemeinsam draußen oder besuchen einen außerschulischen Lernort.
Unser „Draußentag“ findet 1-mal im Monat statt.
Die Klassen gestalten an unterschiedlichen Tagen im Rahmen unserer -Grünen Woche- ihren Draußentag.
Herzlich Willkommen an der Reichenberg-Schule
-Rundgang durch die Schule-
Wie Sie garantiert bessere Entscheidungen für Ihr Kind im Social Web treffen.
Die unabhängige Plattform „Internet-ABC“ bietet Informationen über den sicheren Umgang mit dem Internet für Eltern, Pädagogen und Kinder.
Das Prinzip ist ganz einfach: Der Sammeldrache trägt gebrauchte Artikel zusammen – zum Beispiel Handys und leere Druckerpatronen – und sorgt für deren Wiederverwendung. Das schont wertvolle Ressourcen, die bei der Neuproduktion anfallen würden, und trägt so zum Umwelt- und Klimaschutz bei.
Unsere Schule wird mit so genannten Grünen Umwelt-Punkten (GUPs) belohnt. Für die Punkte erhalten wir Prämien wie Sportgeräte, Lernmaterialien oder Spielzeug und sorgen somit selbst für die Verbesserung der eigenen Ausstattung und helfen der Umwelt.
Helft uns beim Sammeln und bringt Eure leeren Druckerpatronen, alte Handys mit in die Schule und ab damit in die Drachenbox.